Trotz leitliniengerechter Therapie erlangen viele Patienten mit Angststörungen lediglich eine partielle Besserung ihrer klinischen Symptomatik. Mit dem Betablocker Propranolol, dem Tuberkulostatikum D-Cycloserin und dem Peptidhormon Oxytocin stehen drei Wirkstoffe im Fokus dieses Artikels, deren anxiolytisches Potenzial in präklinischen Studien gesichert wurde und gegenwärtig in die klinische Forschung translatiert wird.